Vom Wechsel der Sommerzeit zur Winterzeit werden bei mir, die Schränke umgeräumt. Sommersachen werden in Umzugskartons verpackt und und mit Duftkissen, die ich selber hergestellt habe, trocken gelagert. Dazu sammle ich im Sommer Lavendelblüten und fülle sie getrocknet in kleine Leinensäckchen Lavendelsäckchen
Mottenkugeln sind nicht gut dafür geeignet, der Gestank ist für mich unerträglich. Nun werden die Kleiderschränke und Kommoden feucht ausgewischt. Ich gebe dazu ein paar Spritzer prowin Öko Orange ins Putzwasser, damit der Schrank danach richtig frisch riecht. Jetzt packe ich meine Wintersachen aus den Kartons und sprühe sie mit Textilerfrischer ein. Das eine oder andere Stück wird im Kurzprogramm durchgewaschen, falls es muffig riechen sollte. Dicke Wintersachen hänge ich zuerst auf dem Balkon auf, so bekommt alles einen frischen Duft. dazu eignen sich jetzt besonders die schönen, sonnigen Oktobertage.
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Kleidung selber machen und sparen
Klimaanlagen und sonstiger Unfug
Was für eine Katastrophe! Seit Samstag fiel Presseberichten zufolge bislang in gut 40 Fernzügen die Klimaanlage aus. Ich bin ja nun auch nicht gerade 100 Jahre alt, ich kann aber sagen, dass nicht nur in meiner Kindheit sondern auch noch in meinen jungen Jahren eine Klimaanlage ein Fremdwort war. Wir hatten aber ebenso heiße Sommer und keiner fiel in Ohnmacht und musste vom Notarzt behandelt werden. Es ist wohl die Verweichlichung der Menschheit, die keinen Extremen mehr ausgesetzt werden kann.
Ob Kälte oder Hitze, überall wird gestöhnt und gleich zum Arzt gerannt. Meine Oma und auch meine Mutter haben an heißen Tagen Leintücher gewaschen und nass in der Wohnung aufgehängt. Ja so einfach kann man eine Klimaanlage und das sogar ohne Strom, herstellen. Morgens wurde alles gelüftet und ab 11 Uhr waren alle Fensterläden und die Fenster zu. Ganz zu schweigen von den Bauern, die in Bruthitze
Besser kauft man bei Kik?
Verona wirbt für Kik, auf den Tüten und im Fernsehen. Kikeriki, kann ich da nur sagen. Die erste Filiale wurde 1994 in Düsseldorf eröffnet. Mittlerweile hat KiK über 2.900 Filialen in Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowenien, Ungarn und in der Slowakei.
Bei uns hat auch so eine Filiale eröffnet und man kann sich für unter 30 Euro komplett einkleiden. Doch was taugt das Zeug? Als ich den Laden betrat kam mir zuerst ein beissender Geruch entgegen. Giftig roch es und ich konnte kaum atmen, nach einigen Minuten wurde es mir schwindelig und meine Augen brannten. Die Gänge sind kaum begehbar und die Kleiderständer sind so prall gefüllt, dass man kaum etwas passendes finden kann. Falls doch jemand dort Klamotten kauft, rate ich dringend, die Kleidung vorher einzeln zu waschen, denn man kann sein blaues Wunder erleben, weil viele Sachen abfärben.
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Kleidung früher und heute
In unserer Wegwerfgesellschaft kann sich keiner vorstellen, wie man vor 60 Jahren noch gelebt hat. Eine Altkleidersammlung kannte keiner. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie meine Oma alte Pullover auftrennte und die Wolle zu einem Wollkneul drehte. Es wurde wieder ein neuer Pullover gestrickt. Aus zerissenen Hemden und Blusen hat mir meine Oma eine wunderschöne Rüschenbluse genäht. Wie viel Hausfrauen können sich das heute vorstellen. Aus Nichts etwas zaubern, und das, was da ist, doppelt und dreifach nutzen, das muß die Hohe Kunst dieser Jahre gewesen sein. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es mir an etwas gemangelt hat. Man war damit zufrieden was da war. Schokolade gab es eine Tafel an Weihnachten und zu Ostern braune und rote Zuckerhasen. Continue reading…