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Geschenke für den Muttertag

roseAm 12. Mai 2013 ist Muttertag. Jeden 2. Sonntag im Mai ist jedes Jahr Muttertag. Was schenke ich der Mutter? Diese Frage stellen sich viele, die ihre Mutter noch haben. Es muss nichts wertvolles sein, ein kleiner Blumengruß oder eine kleine Torte mit Herz reichen aus um der Mutter eine Freude zu machen. Manche verschenken Gutscheine wie zum Beispiel Gutschein für einen Frühjahrsputz oder ähnliches, doch meist wird der nie eingelöst.

Also lasst das mit den Gutscheinen lieber. Es ist wirklich keine gute Idee. Die grösste Freude ist für eine Mutter, wenn die Kinder überhaupt kommen. Ich kann mich noch an meine Oma (geb. 9.3.1900)  erinnern, die jedes Jahr am Muttertag auch von Opa einen großen

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Kehrpakete und Versorgung

Die Geschichten von Zeitzeugen die den Krieg erlebt haben und vor und nach dem 2. Welt-Krieg hungern mussten, werden immer weniger. Nach 65 und 70 Jahren sind nicht mehr sehr viele übrig, die von diesen Zeiten berichten können. Als die Alliierten in unser Land kamen wurde doch zuerst mal fette Kriegsbeute gemacht. Zuest kamen die Lastwagen zum Abtransportieren. So ganz nebenbei gab es dann Kehrpakete und Säcke mit Mehl und anderen Nahrungsmitteln. Auf dem Bild ist ein Original Sack aus den USA, der mit Mehl gefüllt war. Alles war rationiert und unsere Bevölkerung hungerte. Das Tauschgeschäft und der Schwarzhandel blühte und die Bauern waren die neuen Millionäre. Wohlhabende wurden aus ihren Villen getrieben und in Notunterkünfte gesteckt. Sie mussten ihr Hab und Gut den Siegermächten zur Verfügung stellen. Continue reading…

Kleidung früher und heute

AltstadtIn unserer Wegwerfgesellschaft kann sich keiner vorstellen, wie man vor 60 Jahren noch gelebt hat. Eine Altkleidersammlung kannte keiner. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie meine Oma alte Pullover auftrennte und die Wolle zu einem Wollkneul drehte. Es wurde wieder ein neuer Pullover gestrickt. Aus zerissenen Hemden und Blusen hat mir meine Oma eine wunderschöne Rüschenbluse genäht. Wie viel Hausfrauen können sich das heute vorstellen. Aus Nichts etwas zaubern, und das, was da ist, doppelt und dreifach nutzen, das muß die Hohe Kunst dieser Jahre gewesen sein. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es mir an etwas gemangelt hat. Man war damit zufrieden was da war. Schokolade gab es eine Tafel an Weihnachten und zu Ostern braune und rote Zuckerhasen. Continue reading…