Wenn die Sahne nicht steif wird

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aGNWHaben Sie auch schon erlebt, dass Sahne beim Schlagen einfach nicht steif wird? Ich habe die Sahne dann immer weggeworfen, doch dann habe ich von einer guten Freundin einen Tipp bekommen, wie man doch noch Sahne herstellen kann:


Wird die Schlagsahne nicht steif, dann fügen Sie während des Schlagens ein paar Tropfen Zitronensaft hinzu. Süßen sollten Sie die Sahne erst ganz zum Schluss mit Puder- oder einem Päckchen Vanillezucker. Man kann statt des Zitronensaftes auch Eiweiß daruntermischen, welches aber kühl sein muss, bevor man es steif schlägt.

Wiki beschreibt Sahne so:

Für Schlagsahne, Schlagrahm oder Schlagobers eignet sich nur Sahne mit einem Fettgehalt von mindestens 30 %, was der Mindestanforderung von Sahne in Deutschland entspricht. Sie muss zudem gut gekühlt sein. Gewöhnlich wird die Sahne vor dem Aufschlagen mit Zucker oder Läuterzucker gesüßt, weil nachträgliches Süßen das Volumen wesentlich verringert.

Beim Sahneschlagen wird Luft unter die Sahne gemischt. Die Fettkügelchen der Sahne besitzen auf ihrer Oberfläche Eiweißmoleküle, mit denen sie an den untergeschlagenen Luftbläschen haften. So bilden sie ein zunehmend feineres, dreidimensionales Netz, in dem die Luft gefangen ist. Dadurch wird die Sahne fest und erreicht etwa das doppelte des ursprünglichen Volumens. Wird die Sahne zu lange oder zu heftig geschlagen, verklumpen die Fettpartikel zu Butter. Das Schlagen wird durch gekühlte Gerätschaft erleichtert. Zudem ist im Handel auch sogenannte Konditorsahne mit einem höheren Fettgehalt erhältlich, die nach dem Aufschlagen länger stabil bleibt. Sahnesteif ist ein pulverförmiger Zusatz (oft mit Natron), der die Sahne länger stabil hält. Sahnesteif hat aber im Handwerk und Industrie keine Bedeutung, da der Geschmack der Ware nachteilig beeinflusst wird.

Folgende Verfahren sind üblich:
Das Aufschlagen mit Schneebesen ist die klassische Art, um Schlagsahne zu gewinnen. Mit Schneebesen, Küchenmaschinen oder im Handwerk mit Anschlagmaschinen wird die Luft eingebracht.
Aufschäumen: Die Sahne wird mit Treibgas, vorwiegend mit Lachgas,[3] aufgeschäumt. Die Schlagsahne entsteht beim Austritt des Sahne-Gas-Gemischs aus dem Ventil durch plötzlichen Druckverlust. Auf dem Markt werden Sahnemaschinen – fälschlicherweise auch Sahnebläser genannt – als Standgeräte und als Handgeräte angeboten. Auch die handelsüblichen Sprühdosen funktionieren nach diesem System. Der Vorteil bei dieser Methode liegt darin, dass nur die benötigte Menge produziert wird.
Kombination von Aufschlagen und Aufschäumen: In einem konischen Behälter wird die Sahne mit einem drehenden Gitter gerührt, wobei von unten fein verteilte Luft zugeführt wird. Mit dieser Methode können große Mengen gleichzeitig produziert werden; sie ist in Konditoreien und Bäckereien verbreitet. Üblich ist eine Kombination von Sahnebläser und Kühlfach, wodurch optimale Temperaturen gegeben sind. Die so produzierte Schlagsahne ist besonders leicht und luftig und äußerst stabil und schnittfest.

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