Wasservorrat, Mineralwasser

In sozialen Netzwerken teilen:

Ich begrüsse, dass man jetzt in Spenderflaschen von 8 Litern einen Vorrat von Wasser anlegen kann. Die Behälter mit dem Wasser sind ungeöffnet über 2 Jahre haltbar. Sie haben einen Hahn, der für das Auffüllen von Gläsern bestens geeignet ist. Pro Person benötigt man mindestens 2 Liter pro Tag an Trinkwasser, so lässt es sich leicht errechnen, dass man im Monat ca. 10 Kanister benötigt, wenn man noch das Wasser fürs Kochen dazurechnet. Wasser (Test) ist unser wichtigstes Grundnahrungsmittel.  Wassermangel wirkt sich negativ auf unsere gesamte Leistungsfähigkeit aus; die körperliche Kraft nimmt ab und die Konzentrationsfähigkeit leidet. Die biologische Begründung dafür ist denkbar einfach: Wenn dem Körper Wasser fehlt, wird das Blut dicker und fließt langsamer. Dann können Muskel- und Gehirnzellen nicht mehr optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Wasser ist deshalb unser wichtigstes Grundnahrungsmittel.

 

Oft sind leider in unserem Leitungswasser verschiedene Substanzen enthalten, die auf Dauer eher Krank machen. So zum Beispiel Arsen. Diese Angaben findet man auf keiner Flasche, wieviel genau enthalten sind. Auch die Wasserwerke können dazu keine sichere Auskunft geben. Der Grenzwert von Arsen im Leitungswasser (gemäß Trinkwasserverordnung -> TVO) liegt bei 10 µg/l (= Mikrogramm pro Liter; 1 Mikrogramm = 1 millionstel Gramm). Beim Mineralwasser hingegen sind bisher 50 µg/l zulässig, was viele Experten kritisieren. Wasser, das als „für Kleinkinder und Säuglinge geeignet“ deklariert wird, muss jedoch den Grenzwert von 10 µg/l einhalten, der allerdings auch von vielen Experten immer noch als zu hoch angesehen wird (vgl. Quellennachweise).

Um weitere Schadstoffe zu filtern: 

Zur Filterung von Arsen aus dem Trinkwasser existieren verschiedene Filterverfahren. Als das leistungsfähigste und zuverlässigste gilt das Umkehrosmose-Verfahren. Mittels Umkehrosmose können nahezu alle Schadstoffe bis zu 99,99% aus dem Wasser entfernt werden. Dieses Wasser kann man dann selbst bevorraten.

Limonaden sind zur Erfrischung geeignet, ersetzen aber nicht den Bedarf an reinem Wasser um die Zellen auszuspülen. Das Märchen, dass Kaffee dem Körper Wasser entzieht, lässt sich wissenschaftliche nicht halten. Aber der Stoffwechsel bei der Verdauung verlangt nach mehr Wasser, als die konsumierte Menge Kaffee enthalten hat (Quelle: dge, Deutsche Gesellschaft für Ernährung). Außerdem regt Koffein die Nierentätigkeit an. Darum empfiehltes sich, zu jeder Tasse Kaffee ein Glas Wasser zu trinken. Frisches Wasser neutralisiert die Bildung von Magensäure, die durch Kaffee angeregt wird.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.