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Inflation in Lebensmitteln

Zuerst wundert man sich, dass der Einkauf am Samstag immer teurer wird, dann stellt man fest, dass es jeden Samstag neue Preise gibt und besonders merkt man den schnellen Preisanstieg, wenn man immer die selben Produkte kauft. So habe ich heute eine Brezel und 2 Roggenbrötchen für 2,05 Euro bekommen. Von Milch und Butter ganz zu Schweigen ist auch Fleisch und Wurst erheblich gestriegen. Den Leberkäse mit einem Inhalt von 5 Scheiben für jetzt 99 Cent kann man sich kaum noch leisten. Dazu sind die Scheiben auch noch etwas kleiner geworden. Es wird doch nicht so enden, dass
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Advent, Advent der Euro brennt…

So kann man es in den letzten Tagen lesen und das beunruhigt nicht alle. Erst gestern war ich zum Kaffeenachmittag in der Verwandtschaft eingeladen. Wir kamen auch auf das Thema Euro und dass es diesen wohl nicht mehr lange geben würde. Einige meinte, dass es ihnen egal wäre, denn sie hätten im Monat nur so viel Geld, dass es gerade so reichen würde um über die Runden zu kommen. Da kann der Euro ruhig verrecken, sie würden nichts verlieren. Sie zahlen schön in ihre Riester Rente und ihre Lebensversicherungen ein und glauben tatsächlich, dass sie damit auf der sicheren Seite sind, denn die Frau Merkel hat ja gesagt, dass die Sparer ihres Geldes sicher sind. Da kann man wirklich nur den Kopf schütteln, doch von diesen Treugläubigen lebt diese Republik und Continue reading…

Für 1 Gramm Gold, die ganze Woche essen

Die Inflation macht sich bei den Lebensmitteln zur Zeit sehr bemerkbar. Geld wird immer weniger Wert und man bekommt derzeit für 1 Gramm Gold umgerechnet so viel Lebensmittel, dass 4 Personen eine ganze Woche davon leben können. Gut und günstig kochen, muss keine widerspruch zu gesunder Küche sein. Wenn man der Saison entsprechend kocht und aus den Prospekten die Preise vergleicht, kann immer lecker und abwechslungsreich gekocht werden. Für ein Gramm Gold gibt es derzeit ca. 50 Euro. Liegt das Geld auf der Bank, so bekommt man schon in ein paar Wochen viel weniger dafür zu kaufen. Am Samstag kaufte ich 2 Sesambrötchen für 1,25 Euro! 1 Biobrot Schrot und Korn kostete jetzt schon 3,10 Euro, das vor 3 Monaten noch 2,70 Euro kostete. Es verteuerte sich Woche für Woche. Kein Wunder, bei den steigenden Spritpreisen, Ölpreisen usw.

Mein Speiseplan für 4 Personen wird für die ganze Woche von Montag bis Sonntag geplant. Mittlerweile habe ich mir auch einen grossen Vorratskeller angelegt, so dass ich jederzeit auf alles zurückgreifen kann. Ich habe mir ein Lagersystem auf dem Computer eingerichtet, dass ich immer weiss, was ich an Ware im Keller habe und wie lange das Haltbarkeitsdatum ist. Die neu gekauften Waren komme immer nach hinten, so wie im Supermarkt. Laufen evtl. Lebensmittel bald ab, so richte ich meine Planung für Menues dem entsprechend.

So eine Tabelle lässt sich ganz einfach mit Exel gestalten. Man bekommt auch einen Überblick für die Kosten.

Heute am Pfinssonntag gibt es bei uns zwar keinen Pfingstochsen 🙂 aber auch was ganz leckeres. Es ist einfach wichtig, mit Liebe zu kochen. Bei vielen Hausfrauen vermisse ich einfach, dass sie sich keinerlei Mühe geben, alles muss schnell gehen und so sieht das Essen dann auch aus.

Heute gibt es bei uns Schweinelendchen mit Bandnundeln und Gemüsebeilagen. Einmal in der Woche darf es auch mal Fleisch sein. Zu viel Fleisch sollte man nicht essen. Es war schon gut, dass in den früheren Jahren nur einmal in der Woche Fleisch gab.

 

Apfel und Brot

Ich kenne kaum noch jemanden, der als Pausenbrot einen Apfel und ein Butterbrot isst. Dabei gibt es doch nichts besseres als ein frisch gebackenes Bauernbrot mit Butter und dazu einen Apfel. In meiner Kindheit war Brot ein Hauptnahrungsmittel und man sagte auch: Bauernbrot macht Wangen rot. Wer Lust auf etwas süsses hatte, der streute auch schon mal Zucker aufs Brot. Heute nimmt man Nutella oder Marmelade.

Die Erinnerung daran hat mich angeleitet, wieder einmal das zu tun. Eine Scheibe Bauernbrot, etwas Butter und dann Zucker drauf. Nunja, es hat nicht so gut geschmeckt wie damals in meiner Kindheit, das muss ich ehrlich zugeben. Woran mag das wohl liegen? Sicher ist es dem Einen oder Anderen auch schon so ergangen, dass man sich an ein Gericht erinnert und es schmeckt heute nicht mehr so, wie man es in Erinnerung hat.

Man sagt auch, Hunger ist der beste Koch, denn wenn man Hunger hat, schmeckt alles anders. Die Zeiten ändern sich aber gerade wieder. Lebensmittel sind viel teurer geworden und man spürt die Inflation immer mehr. Ein Bauernbrot beim Bäcker kostet heute schon über 8 Euro und man wird das Brot wieder mehr achten müssen.

Goldmarks Millionäre

In Zeiten der Inflation, als man für Lebensmittel Million oder gar Billionen bezahlen musste, kann man sich heute kaum vorstellen. Es kann aber jederzeit wieder kommen. Zuerst steigen die Preise fast unerkannt. Man versteckt Preiserhöhungen zuerst so, dass einfach nur die Packungen und deren Inhalt kleiner werden, doch der Preis bleibt wie vorher. Danach steigen dann die Preise viel schneller. Was heute dann 10 Euro kostet, gibt es morgen für 12 Euro usw. Die spirale dreht sich dann immer schneller, weil immer mehr Geld auf den Markt geworfen wird und es immer mehr an Wert verliert. In früheren Infaltionen bekam man kaum noch Lebensmittel für Geld. Gut war der dran, der Gold hatte. Continue reading…

Gold war schon immer eine Sicherheit


Gold uns Silber lieb ich sehr, kanns auch wohl gebrauchen hätt ich doch ein ganzes Meer,
mich darein zu tauchen. Braucht ja nicht geprägt zu sein, hab’s auch so ganz gerne,
sei’s des Mondes Silberschein, sei’s das Gold der Sterne. Dieser Volkslied-Text stammt von
August Schnetzler (1828) Denkt man an die Zeit zurück so erinnert die Zeit jetzt an deren Anfänge als das liebe Geld verreckt ist. Im Moment stürmen viele Menschen die Goldhändler und wollen Gold kaufen, weil sie sehen, dass der Euro wohl nicht mehr lange lebt. Wenn der Euro untergeht, so ist auch das gesparte von manchen Leuten einfach weg. Continue reading…