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DDR Brötchen Rezept

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Zu Ostzeiten wurde ohne jede Chemie gebacken, das lag wohl mehr daran, dass es keine Chemie zum Backen gab, als dass man auf die Gesundheit achtete.  Zusatzstoffe sorgen dafür, dass das Mehl länger hält. Man kann auch jetzt Mehl einkaufen, das frei von Zusatzstoffen ist, so wie früher zu DDR-Zeiten. Unmittelbar nach der Wende war das nicht möglich. Das Ostbrötchen war dichter in der Konsistenz. Es bestand aus einem etwas groberen Weizenmehl (Typ 630), als man es heute hat (heute Typ 550), aus Wasser, etwa 5 Prozent Backmalz, 3 bis 4 Prozent Hefe und 2 Prozent Salz. Sonst war da nichts drin. Meine Schwägerin hat die Brötchen immer selber gebacken. Die Grundnahrungsmittel waren sowieso sehr billig. Ich kann mich noch an Besuche in der DDR erinnern und war entsetzt, wie man in den Läden behandelt wurde. Continue reading…

DDR Brötchen Rezept

DDR Brötchen

Das gute DDR Brötchen Rezept. Wenn man von Krisenkueche spricht, so erinnere ich mich an die Zeit, die ich in der DDR war. Meine Schwägerin und meine Schwiegermutter leben in der damaligen DDR und zwar im tiefsten Hinterland an der Oder/Neiße Ecke, es hieß damals noch Bertsdorf nicht weit von Zittau entfernt. Mein erster Besuch als Wessi war 1970!  Meine Tochter, gerade mal 8 Monate alt. Die Reise mit dem Auto von Metzingen nach Bertsdorf war ein Horrortripp über das ich gesondert ein Buch schreiben könnte. Wir hier im Westen konnten uns das wirkich nicht vorstellen, wie man dort lebte. Ich denke mal, dass Berlin und andere Großstädte besser versorgt wurden. Dort hinten war aber wirklich nur Fuchs und Hase und eine totale Unterversorgung.  Ich erinnere mich aber immer noch an die DDR Brötchen, die man dort kaufen konnte. Meine Schwägerin hat sie auch mal gebacken. Der Einkauf in den Konsum Läden war mit Warten vor dem Laden gekennzeichnet. Schlangen standen immer vor allen Läden. Continue reading…