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Bärlauch mit vielen Rezepten
Bärlauch wächst wild auf Wiesen und besonders im Wald an Flüssen und Bächen. Bärlauch wird auch Waldknoblauch und wilder Knoblauch genannt, da es stark nach Knoblauch riecht und auch seinen Geruch verströmt. Der Name Bärlauch stammt angeblich daher, daß er die erste Nahrung von Bären nach dem Winterschlaf ist. Bärlauch wächst hier zu Lande in Laubwäldern besonders gut, weil die Blätter aus den Vorjahren einen feuchten, humuseichen Boden bilden. Man findet ihn dort hauptsächlich an schattigen Plätzen. Allerdings muß man aufpassen, daß man die Blätter nicht mit den sehr giftigen Blättern des Maiglöckchens verwechselt, dem entgeht man, wenn man die Blätter bricht und daran riecht.
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Bärlauch sammeln
Was für die Südländer der Knoblauch ist, war für unsere Großmütter und Urgroßmütter der Bärlauch. Man findet ihn an Flussufern im April/Mai. Ich habe dieses Jahr so viel gesammelt, dass ich einige Blätter davon einfrieren konnte und auch genügend Pesto für den Rest des Jahres zur Verfügung habe. Mittlerweile ist Bärlauch wieder bekannter geworden und viele Bäckereien verarbeiten Bärlauch in Brot und Teigwaren und Metzgereien in der Wurst. Die Industrie hat sich den neuen/alten Trend zu nutze gemacht und bietet auch fertiges Bärlauch Pesto an. Continue reading…