Selbstversorgung ohne Garten

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Ich züchte innerhalb kürzester Zeit auf meiner Fensterbank in der Küche meine Keimlinge. Ich habe einen kleinen Keimautomaten dazu. Besonders lecker sind für mich die Sprossen von roten Rettichen. Ein Butterbrot und diese Keimlinge drauf… mhh ein Gaumenschmaus mit so viel Vitaminen, wie es sie sonst nirgends gibt.

Kein eigener Garten, sondern nur ein kleiner Balkon? Nicht einmal der,
sondern nur ein Fensterbrett oder eine Hauswand? Oder gar nichts davon? Kein Problem, denn mit diesem neuen Gartenratgeber muss niemand mehr auf selbstgepflanztes Obst und Gemüse, auf Pilze oder Kräuter verzichten. Permakultur, wie sie Sepp Holzer schon seit langem propagiert, funktioniert auch in der Stadt. Das Buch zeigt eindrucksvoll, wie Menschen weltweit mit einfachen Mitteln und auf erfinderische Weise neue Lebensperspektiven entdecken und wie Stadtbewohner das eigene Urban-Gardening-Vorhaben umsetzen können. Aus dem Inhalt: Beispiele großer und kleiner Urban-Gardening-Projekte; Geschichte und Prinzipien der Permakultur; Anleitungen und Illustrationen zur Umsetzung: Was eignet sich für meine Wohnung?; Praktische Tipps und Rezepte

Judith Anger arbeitet freiberuflich in der Veranstaltungs- und Promotionszene in Wien. 2010 absolvierte sie die Fortbildung zum Permakultur-Praktiker bei Sepp Holzer; 2011 gründete sie den Verein Perma Vitae zur Wissensvermittlung in der Permakultur.Immo Fiebrig ist ausgebildeter Pharmazeut und freiberuflich als Verlagsdienstleister in München tätig. Er verfügt zudem über eine Ausbildung als Systemischer Coach und erlangte vor kurzem das Permakultur-Praktiker- Zertifikat bei Sepp Holzer.Martin Schnyder ist ausgebildeter Landschaftsgärtner und Obergärtner und arbeitet seit 1997 als freiberuflicher Gärtner in Utzentorf im Schweizer Mittelland. 2010 ließ auch er sich bei Sepp Holzer zum Permakultur-Praktiker ausbilden.
Leser schreiben: In dem Buch findet man eine Vielzahl praktikabler, ungewöhnlicher und mutiger Ideen und Anleitungen für den allerkleinsten Gartenraum in der Stadt. Mich hat dieses Buch so sehr inspiriert wie schon lange kein Buch mehr. Auf meiner 12 m² Terrasse wird der Spinat nun in alten Gemüsekisterln gezogen, keine teuren Blumentöpfe mehr, der Kohlrabi hängt in Jutesackerln von einer gespannten Wäscheleine, es gibt einen Komposter und die Wände werden vertikal begrünt. Die Erdäpfel werden in Tonnen gezogen. Die Botschaft lautet, nutze deine Gegebenheiten – und laut dem Buch und aus eigener Erfahrung ist das meist mehr als man glaubt. Diese guten Ideen brauchen unbedingt Nachahmer!

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