Kleidung früher und heute

AltstadtIn unserer Wegwerfgesellschaft kann sich keiner vorstellen, wie man vor 60 Jahren noch gelebt hat. Eine Altkleidersammlung kannte keiner. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie meine Oma alte Pullover auftrennte und die Wolle zu einem Wollkneul drehte. Es wurde wieder ein neuer Pullover gestrickt. Aus zerissenen Hemden und Blusen hat mir meine Oma eine wunderschöne Rüschenbluse genäht. Wie viel Hausfrauen können sich das heute vorstellen. Aus Nichts etwas zaubern, und das, was da ist, doppelt und dreifach nutzen, das muß die Hohe Kunst dieser Jahre gewesen sein. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es mir an etwas gemangelt hat. Man war damit zufrieden was da war. Schokolade gab es eine Tafel an Weihnachten und zu Ostern braune und rote Zuckerhasen. Continue reading…

Apfelmus aus der Microwelle

Apfelmus

Apfelmus aus der Microwelle in der Micro Kanne funktioniert wirklich schnell, spart eine Menge Zeit und Strom. Rezept nachgekocht ala Tupper. Eigentlich bin ich kein Freund der Microwelle. Ich benütze sie nicht oft und ich will hier auch keine Werbung für Tupper machen. Ich finde das Zeug sowieso viel zu teuer. Hab es halt mal ausprobiert, weil mich bei der Vorführung diese Microkanne fasziniert hat. Besonders, dass man Pellkartoffeln sehr schmackhaft in 7 Minuten garen kann. Ich hatte oft mal Lust auf eine Pellkartoffel mit Quark und wollte nicht gleich einen Topf mit Kartoffeln aufsetzen. Aber nun zum Apfelmus:
Zutaten
500 g Äpfel Zucker, 2 El Wasser

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Apfelküchle mögen Kinder besonders gern

apfelkücherl

Schnell, gut und billig. Die Ganze Familie mag Apfelküchle. Da hat man Sonntags oder wenn unerwartet Gäste kommen, eine leckere Überraschung, die nicht viel kostet und alle glücklich macht.Der Überraschung einen Exotischen Namen gegeben:
 Fritetelle di mele
(Apfelküchlein)

Man benötigt: Für 6-8 Personen


1 TL Trockenhefe
– 50g Butter
– 125 ml Milch
– 50g Weizenmehl
– 3 Eier, verquirlt
– 50g Puderzucker
– 8 Äpfel
– Pflanzenöl zum ausbacken


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Apfelkuchen a la Oma

ApfelkuchenDie alten traditionellen und doch einfachen Rezepte sollten nicht in Vergessenheit geraten. Besonders beliebt ist auch heute noch der Apfelkuchen. Man kann den Apfelkuchen auch wie einen Käsekuchen backen und Äpfel auf den Boden legen. Der einfache Apfelkuchen ist leicht gemacht und man benötigt dazu:

250 g Mehl
250 g Zucker
125 g gemahlene Haselnüsse
2 Tl Kakao
1 Tl Zimt
1 El Backpulver
1 Teil Rum oder Rumaroma

1 El Vanillezucker, 4 Eier, 200 ml Sahne. Natürlich kann man auch Haselnüsse, Kakao und Zimt weglassen oder Rosinen und Mandeln dazugeben. Alles je nach Geschmack oder Zutaten, die im Haus sind. Die Zubereitung:

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Amaretti-Creme

amaretti

Amaretti Creme wird ähnlich gemacht wie Tiramisu.
Zutaten die man benötigt:
3 Eigelb
3 El Zucker
250 g Mascarpone
3 El Amaretto
150 g Amaretti (ital. Mandelkekse)
Zubereitung: Eigelb in eine Schüssel geben und zu einer dicken Creme schlagen. Dabei den Zucker hinzurieseln lassen. Erst wenn in der Creme keine Zuckerkristalle mehr knirschen, den Amaretto hinzugeben.
Zum Schluss Mascarpone untermischen. Die Zutaten in einer 1,5 L Glasschale folgendermaßen schichten: ein paar Amaretti-Kekse – die Hälfte der Creme darüber verteilen – wieder eine Schicht Amaretti-Kekse – restliche Creme darauf geben. Zum Schluss die Oberfläche mit den übrigen Amaretti-Keksen dekorieren.
Die Creme sollte ca. 1 Std. ziehen. (Nicht länger, da die Kekse sonst zu sehr durchweichen.)

Penne auf Spinat in Gorgonzola

Penne auf Spinat

Penne auf Spinat


Marmelade selber machen

Marmelade

Marmelade selber machen ist gar nicht schwer. Um Geld zu sparen sammle ich alle Gläser, die mit Schraubverschluss zu schliessen sind. Gut ausgewaschen lagere ich sie das ganze Jahr über, um in der Früchtezeit genügend Behältnisse zu haben, um Marmelade und Eingemachtes  herzustellen. Man muss nicht einmal Gelierzucker im Haus haben um Marmelade zu machen. Normaler Haushaltszucker oder Fruchtzucker eignen sich genau so dafür und kosten einiges weniger. Früchte, die nicht mehr so schön sind und auch überreife Sorten haben den besten und süßesten Geschmack. Also nicht gleich alles wegwerfen! Man kann auch verschiedene Früchte zu Marmelade verarbeiten. So eignen sich Pfirsiche sehr gut zu Erdbeeren, oder auch exotischen Früchten.
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Bienenstich selbst gemacht

milchundhonig

 

 

 

Man benötigt für den Teig: 42g Hefe, 480 g Weizenvollkornmehl, 1 Eigelb, 1 Ei, 1 Zitrone, (abgeriebene Schale) 2 Tl Zucker, 100 g weiche Butter, Weizenvollkornmehl zum ausrollen.

Für den Belag: 120 g Butter, 95 g Zucker, 200 ml Milch, 200 g gehobelte Mandeln

Zubereitung Die Hefe in 200ml lauwarmen auflösen, kurz (5min.) stehen lassen. Alle Teigzutaten zu einem glatten Teig kneten. Den Hefeteig gehen lassen. Derzeit die Butter für den Belag zerlassen und darin den Fruchtzucker auflösen und die Milch dazugeben. Alles unter rühren für 2-3 min. köcheln lassen bis die Masse dickflüssig wird. Unter dieser Masse werden dann die Mandeln untergerührt…Masse auskühlen lassen.

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Brot Vorrat backen

Kürbisbrot

Selbst gebackenes Brot, wird ohne künstliche Konservierungsstoffe hergestellt. Dies muss aber nicht heißen, dass man selbstgebackenes Brot nicht lagern kann. Meine Großmutter hat nur Samstags Brot gebacken und es war immer feucht und frisch. Auch gekauftes Brot bleibt lange frisch, wenn die Lagerung stimmt. Ich höre oft, dass Leute ihr Brot im Kühlschrank lagern, das ist nicht richtig. Das Brot muss atmen und deshalb ist es gut, wenn man das Brot bei Zimmertemperatur in einem Brottopf oder einem Brotkasten lagert. Auch ein Leinensack dient hier der Haltbarmachung. Sauerteigbrot hält natürlich länger wie Weizenbrot. Brot nimmt gerne fremde Gerüche an, deshalb sollte man es gesondert von anderen Lebensmittel lagern. Behältnisse, egal welcher Art, müssen immer trocken gehalten werden und Krümel sollten immer entfernt werden, da diese das Schimmeln begünstigen. Alternativ kann man Brot und Brötchen natürlich sehr gut einfrieren. Continue reading…

Entsafter und Bevorraten

Entsafter

Um Vitaminreich über den Winter zu kommen ist nicht nur billiger sondern auch viel gesünder, wenn man selbst einkocht oder einmacht. Vitamine und besonders das Vitamin C ist in den Sonnenarmen Tagen sehr wichtig. Unsere Körperzellen benötigen im Winter besonders dieses Vitamin C. Die Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten und Grippe werden nachweislich verringert und der ganze Organismus provitiert davon, Abwehrkräfte gegen Viren zu erhöhen. Saft im Entsafter lässt sich auf verschiedene Arten herstellen. Ob Gemüsesaft oder Obst und Beerensaft, alles kann konzetriert hergestellt werden.
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