Category Archives: Naturheilkunde

Naturheilkunde in gesunden und kranken Tagen

1 Gramm Stevia ersetzen 300 Gramm Zucker

Stevia anstatt Zucker oder Süßstoff: Im Magazin-Beitrag schreibt der Bäckermeister Bernhard Aebersold aus Murten: Er mischt auf ein Kilogramm Mehl lediglich ein Gramm des Süßextrakts – und ersetzt damit rund 300 Gramm Zucker. Zusammen mit einer eidgenössischen Fachhochschule führte der innovative Bäcker auch Tests durch und kam laut „Salz und Pfeffer“ zu folgenden Resultaten: „Schützt die Zähne, hat keine Kalorien, bietet Pilzen keinen Nährboden und bringt in der Teiggärung sogar bessere Resultate als die hohe Zuckerbeigabe“.

Die Pflanze Stevia rebaudiana ist eine kleine Staude aus Südamerika und fällt durch die nahezu unglaubliche Süße ihrer Blätter, hervorgerufen durch das Steviosid, besonders auf.

Die Blätter sind 10-15 mal süßer als Zucker. Stevia hat praktisch keine Kalorien, ist weder ein Zucker noch ein Süßstoff und schadet nicht den Zähnen. Es gibt sogar Zahnpasten mit Stevia. Nach ihrer Entdeckung um die Jahrhundertwende erfuhr Stevia eine Blütezeit als bedeutende Exportpflanze und wird heute weltweit in mehr als einem Dutzend Ländern angebaut. Größter Verbraucher bleibt Japan, wo Stevia in vielen Produkten verarbeitet wird, so z.?B. in zuckerfreien Wrigley´s® Kaugummis, Cola Light® und anderen. Die europäische Union hat, im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten, Japan, Australien und vielen anderen Ländern, Stevia und Steviosid zur Zeit noch nicht als Lebensmittel zugelassen. Darauf weisen wir Sie ausdrücklich hin. Wir bieten Ihnen Stevia aus kontrolliert biologischem Anbau nur zum Einsatz als Badezusatz oder in der Kosmetik an.

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Malvenblatt Tee

Malvenblatt Tee hilft bei Schleimhautentzündungen im Mund und Rachenraum so wie im Magen-Darm-Bereich und bei Katarrhen der oberen Luftwege. Es ist ein uraltes Hausmittel und wurde über Generationen weiter gegeben. Auch bei Tieren anzuwenden. Da Apotheken eben Apotheken-Peise haben ist man schliesslich gezwungen wieder zurück zur Natur zu kommen. Auch gleich mit Antibiotika zu behandeln ist oft übertrieben und man könnte es so nennen: „Mit Kanonen auf Spatzen schießen“.
Die botanische Bezeichnung Käsepappel: Continue reading…

Das Wasser ist wichtiger als alles andere…



Wenn wir zu wenig Wasser trinken, führt das schrittweise zu einer Änderung der Fettzusammensetzung im Körper und dieser Vorgang kann Auslöser für die Entwicklung vieler Gesundheitsprobleme sein. Dr. Batm-anghelidj tritt engagiert dafür ein. Wer weiss schon, dass man mit Wasser heilen kann? Wie funktioniert das in unserem Körper? Das Leben des Menschen steht in ständigem gegenseitigen Austausch seiner Energien und jenen des Universums, der Erde und des Kosmos. Das Wasser als Urmatrix jeder Lebensform dient dem Informationsaustausch zwischen Himmel und Erde.

Bilsenkraut schwarz lat. Hyoscyamus niger


Das Bilsenkraut enthält das stark giftige Hyoscyamin und Scopolamin. Diese Giftstoffe finden sich auch in der Tollkirsche. Die höchste Wirkstoffkonzentration ist in den Samen enthalten, bereits 15 Samenkörner können für Kinder tödlich wirken. Die Samen des Bilsenkrautes sind leicht mit Mohnsamen zu verwechseln. Die Vergiftungserscheinungen sind ähnlich der Tollkirsche, wenn auch Pupillenerweiterung, fehlendes Erbrechen, gerötete und trockene Haut sowie Trockenheit der
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Alpenveilchen lat. Cyclamen


Alpenveilchen gehören zu den Primelgewächsen. Sie blühen rosarot bis violett und teilweise auch weiß. Die Blüten stehen einzeln auf den Stengeln. Typisch sind die zurüchgeschlagenen Blütenblätter. Die Pflanzen blühen entsprechend ihrer Art vom Frühjahr bis in den Herbst. Die Laubblätter sind gewöhnlich herz- bis nierenförmig und haben auch hellgrüne Flecken auf der Blattoberseite. Unterseits sind sie vielfach rötlich. Die Pflanzen werden 5 – 15 cm hoch. Außer den Gartenformen unterscheiden wir in erster Linie Cyclamen purpurascens, Cyclamen neapolitanum und Cyclamen hederifolium.
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Rostblättrige Alpenrose lat. Rhododendron ferrugineum

Die Rostblättrige Alpenrose ist ein Heidekrautgewächs. Die Rostblättrige Alpenrose ist ein niedriger Strauch von 30 – 150 cm Höhe. Von Mai – August trägt er leuchtend rote Blütendolden, die aus 6 – 10 einzelnen Blüten bestehen. Die Form der Blüten ist glockig, sie haben 5 Blütenblätter. Die Laubblätter sind immergrün, ledrig und an den Rändern umgerollt, aber nicht behaart. Ihre Form ist oval bis lanzettlich. Sie zeigen an ihrer Unterseite erst gelbgrüne, dann rostbraune Drüsenschuppen. ähnlich ist die bewimperte Alpenrose (Rhododendron hirsutum), auch Behaarter Almrausch genannt. Diese Art hat im Gegensatz zur Rostblättrigen Alpenrose an den Blatträndern Wimpernhaare und ist ungiftig.
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Akelei lat. Aquilegia vulgaris


Die Gemeine Akelei hat meist blaue, 3 – 5 cm große Blüten, mitunter kommen auch violette, weiße und rosafarbene Variationen vor. Die Blüten hängen nickend am aufrechten Stengel und erscheinen von Mai – Juli. Die Blätter sind doppelt dreiteilig, die unteren langgestielt, die oberen sitzend. Die Pflanze wächst bis 80 cm hoch. Außer der Gemeinen Akelei gibt es bei uns noch die Schwarze Akelei (Aquilegia atrata), die Alpen-Akelei (Aquilegia alpina) sowie verschiedene Zuchtformen, die
in Gärten angepflanzt werden.

Heilwirkung und Medizinische Anwendung:
Die Pflanze findet medizinisch keine Anwendung mehr.
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Adonisröschen oder lat. Adonis vernalis

Das Adonisröschen ist ein Hahnenfußgewächs. Das Frühlings-Adonisröschen erkennt man leicht an seinen 3 – 7 cm großen, goldgelben Blüten. Sie haben 10 – 25 Blütenblätter und blühen von April – Mai. Die Pflanze hat gefiederte Laubblätter, deren Zipfel gespalten sind, sie wird 15 – 25 cm hoch. Eine Verwandte ist das rot blühende Sommer-Adonisröschen.

Heilwirkung und Medizinische Anwendung:
Adonisröschen ist Bestandteil verschiedene Herz- und Kreislaufmittel und zeigt im Gegensatz zum
Fingerhut nicht so viele Nebenwirkungen. Auch in der Homöopathie setzt man die Pflanze als Herzmittel ein. Continue reading…