Dieses Jahr ist die Ernte der Kirschen sehr üppig ausgefallen. Die Bäume tragen kiloweise Früchte. Natürlich kann man in der Kirschenzeit die Kirschen beim Backen und für Nachtische gut verarbeiten. Wenn es aber zu viele gibt, sollte man dies Nutzen und an den Vorrat denken. Einkochen eignet sich genau so, wie Marmelade oder Saft machen.

Ich freue mich immer auf die grossen, dunklen Herzkirschen, da gibt es bei uns dann Kirschpfannkuchen. Die Kirschen werden in Pfannkuchenteig gegeben und einfach mitgebacken. Wenn die Pfannkuchen Goldbraun sind, gebe ich noch etwas Zucker darüber.

Wer aber gar keine Lust auf Entsteinen hat, kann die Kirschen auch direkt einfrieren. Dazu habe ich einige Tipps meiner Oma auf Lager: Zuerst sollte man die Kirschen waschen und kurz in warmes Wasser legen, so kann man garantiert jeden Wurm aus dem Fruchtfleisch bringen. Danach nochmal kurz kalt abwaschen und die Kirschen auf ein Küchentuch auslegen, um sie zu trocknen oder man kann auch ein Sieb nehmen und dies mit Küchentücher auslegen, damit das überschüssige Wasser von den Kirschen aufgesogen wird.

Nun sollte man sich einige Gefriertüten besorgen, oder aber Gefrierboxen. Dass die Kirschen nicht aneinander gefrieren,

sollte man die Kirschen nebeneinander anfrieren und dann erst in Beutel oder Gefrierbox einfüllen. Ich habe so, den ganzen Winter über immer Kirschen für Kuchen, Desserts und vieles Andere.