Es kann jedenfalls nicht gesund sein, verstrahlten Fisch zu essen… Man sieht es nicht man riecht es nicht, das macht die ganze Sache so gefährlich.
Seit mehr als drei Jahren fließt radioaktiv verseuchtes Wasser aus der havarierten japanischen Atomkraft-Anlage Fukushima in den Pazifischen Ozean. Wie viel es genau ist, weiß niemand. Schätzungen zufolge waren es zeitweise rund 300 Tonnen pro Tag. Auch über die genauen Auswirkungen auf die Umwelt kann nur spekuliert werden. In einer aufwendigen Modellsimulation haben GEOMAR-Forscher die langfristige Ausbreitung des radioaktiv belasteten Wassers im gesamten Pazifik für einen Zeitraum von zehn Jahren berechnet.
Die Computersimulationen des Forscherteams um Claus Böning geben detaillierte Auskünfte über die Stärke der Strömungen und den Einfluss von Wind und Wellen. Fukushima – Wo bleibt das radioaktive Wasser?
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