Hungersnot und Elend nach dem 2. Weltkrieg

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2.weltkriegDie Erinnerung an das Jahr 1945, den Ausgangspunkt einer doppelten deutschen Geschichte, wirft heute die Frage auf, was damals schon programmiert war und ob und inwieweit diese geteilte Vergangenheit noch eine gemeinsame Geschichte war und ist oder wieder werden kann. Alle Bürger mussten mit der Armut und der Nahrungsknappheit leben, die der Krieg mit sich brachte. Schon als Deutschland noch erfolgreich war, gingen die Lebensmittel bereits fast aus. Männer mussten jederzeit damit rechnen zum Dienst an der Waffe eingezogen zu werden, egal ob sie 70 Jahr alt oder 16 Jahre alt waren. Mein Onkel wurde eingezogen, da war er gerade erst einmal 16 Jahre alt und ein anderer meiner Onkel war gerade 18 geworden und musste zu den Fallschirmfliegern. Eine Ausbildung gab es nur

im Crashkurs und kurz danach wurde er in der Luft in der Normandie abgeschossen. Meine Oma erzählte, dass sie in dieser Nacht spürte, dass er gestorben ist. Da man keine Zeit hatte sie genügend auszubilden, konnten sie sicher sein, dass den Anführern ihr Leben egal ist. So dass man sie evtl. als „Kamikaze-Kämpfer“ eingesetzt hätte. Oder sie mussten mithelfen die zerstörten Städte wieder aufzubauen. Die Frauen mussten alle Aufgaben übernehmen, die vorher von den Männern ausgeführt wurden, die aber nun an die Front versetzt wurden. So mussten sie zu Hungerlöhnen in der Fabriken oder auf den Feldern arbeiten. Die Kinder waren unterernährt, mussten aber nicht in Fabriken arbeiten, da es ein Jugendschutzgesetz gab. Jedoch wurden sie bereits im Altern von 16 Jahren eingezogen und an die Front geschickt, wo die meisten ums Leben gekommen sind.

Sicher waren sie alle sehr beunruhigt, da sich schon eindeutig abzeichnete, dass Deutschland den Krieg verlieren wird. Den Leuten, die z.B. von den Alliierten als Kriegsgefangene genommen worden sind, geht es zum größten Teil gut. Jedoch es den Kriegsgefangenen z.B. der Russen oder der Japaner nicht sehr gut. Viele Familien trauern ebenfalls über gefallene oder verschollene Familienangehörige und Freunde.

Wie würde heute ein 3. Weltkrieg aussehen? Eine Atombombe würde so verherende Ausmaße erreichen, wie alle Bomben aus dem 2. Weltkrieg. Mit neu Aufbauen wäre da nichts. Die Erde wäre verseucht und weitgehend unbewohnbar. Glaubt man den Prophezeiungen verschiedener Seher, so soll in dem Jahr der 3. Weltkrieg beginnen, in dem es keinen Winter gibt. Hoffen wir, dass der Winter noch kommt!

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