Nicht nur ausgehölte Kürbisse sind an Halloween bekannt. Mittlerweile schwabbt, wie alles, über den großen Teich. Alles aus den USA hat sich nach und nach in unsere Gesellschaft in Europa etappliert. Man denke nur an die Jeans, die vor 60 Jahren kaum einer kannte. Es waren Arbeitshosen, die nach und nach ausgehfähig wurden. So ist es nun auch mit Halloween, das jetzt auch in Deutschland gefeiert wird. Eine Helloween Party soll gruselig sein. So garniert man Würstchen und steckt als Nagel eine geschälte Mandel oben rein und nun sieht es aus wie ein abgehackter Finger. Wenn man dann noch Ketchup an den Finger macht, so hat man ein ekliges blutiges Etwas, das man auch noch essen kann. So gibt es viele Besipiele, wie man so eine Party gestalten kann. Vor allem dürfen Spinnen nicht fehlen, wie man auf der Eierlikörtorte sieht, nicht fehlen. Gesiterköpfe aus Kürbis und Geister aus weißen Laken, alles ist erlaubt was gruselig ist. Eigentlich ist am 1.11., wie in jedem Jahr Allerheiligen. Ein katholischer Feiertag, der
wird aller Heiligen, Märtyrer und Verstorbenen gedacht. Die Gräber auf den Friedhöfen werden von den Angehörigen geschmückt, bei Katholiken wird das „Seelenlicht“ entzündet, … Es wird behauptet, dass in der Nacht vom 31.10 zum 1.11. (Allerheiligen) die Gitter und Schleier zu den Verstorbenen sehr dünn sind und man kann mit ihnen in Kontakt treten. Darauf folgt dann am 2.11. der Tag der Allerseelen genannt wird. Allerseelen fällt jedes Jahr auf den 2. November. Dieses Datum geht auf Abt Odilo von Cluny (962 bis 1018) in Frankreich zurück. Dieser diktierte anno 998, dass nach dem Allerheiligentag ein Gedächtnistag folgen sollte, für alle verstorbenen Gläubigen. Unter dem Einfluss der Mönche von Cluny verbreiteten sich der Allerseelentag im 11. Jahrhundert in Rom, wurde es erstmals im 14. Jahrhundert gefeiert…