Category Archives: Geschichten von damals

Geschichten und Lebensweisen von früher

Man sollte sich mit dem Tod beschäftigen

Wir wissen alle, das jeder sterben muss. Ich denke es ist auf der Welt die einzigste Gerechtigkeit, dass jeder kein ewiges Leben hat. Dass jeder am Ende des Lebens so geht wie er gekommen ist, ohne Hab und Gut, denn keiner kann etwas mitnehmen. Gerade deswegen verstehe ich nicht, wenn manche sterbende Menschen, in den letzten Stunden immer noch an ihr Geld denken. Auch sie können kein ewiges Leben kaufen und das ist auch gut so. Durch nahe sterbende Verwandte

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Laterne selber basteln

laterneIch erinnere mich noch an meine Kindheit: Wir haben im Kindergarten unsere Laternen selber gebastelt. Vielleicht kennt jemand die Käseschachteln? Es sind die eckigen Käse drin. Die kann man leicht in eine Laterne umbauen. Auch grössere Käseschachteln haben wir in der Molkerei geholt. Man hat einen Boden und einen Deckel. Der Deckel wird oben rund ausgeschnitten. Man nimmt Pergamentpapier und klebt es rundum, wenn man es bemalt hat. Ich rate allerdings dazu ein Teelicht das mit Batterie funktioniert reinzustellen.

Laternenstäbe/Stöcke gibt es in Schreibwarengechäften oder Continue reading…

Hungersnot und Elend nach dem 2. Weltkrieg

2.weltkriegDie Erinnerung an das Jahr 1945, den Ausgangspunkt einer doppelten deutschen Geschichte, wirft heute die Frage auf, was damals schon programmiert war und ob und inwieweit diese geteilte Vergangenheit noch eine gemeinsame Geschichte war und ist oder wieder werden kann. Alle Bürger mussten mit der Armut und der Nahrungsknappheit leben, die der Krieg mit sich brachte. Schon als Deutschland noch erfolgreich war, gingen die Lebensmittel bereits fast aus. Männer mussten jederzeit damit rechnen zum Dienst an der Waffe eingezogen zu werden, egal ob sie 70 Jahr alt oder 16 Jahre alt waren. Mein Onkel wurde eingezogen, da war er gerade erst einmal 16 Jahre alt und ein anderer meiner Onkel war gerade 18 geworden und musste zu den Fallschirmfliegern. Eine Ausbildung gab es nur

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Kraft für jeden neuen Tag in der oft stressigen Adventszeit

118015Heute ist der 1. Advent und es sind genau 24 Tage bis Weihnachten. Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, schon steht das Christkind vor der Tür. Wer kennt dieses Verslein nicht… Für mich war und ist immer noch die Adventszeit die schönste Zeit. Der heilige Abend und die Weihnachtsfeiertage selber sind nicht mehr so schön wie sie früher waren.

Da freute man sich auf die leuchtenden Kinderaugen, wenn sie zur Bescherung ins Wohnzimmer durften, den geschmückten Tannenbaum sahen und das Zusammensein mit der ganzen Familie. Irgendwie hat sich das alles verloren, seit meine Kinder erwachsen sind und selber Familie und Kinder haben. Was bleibt, ist meist ein Anstandsbesuch der Kinder und Enkel an den Weihnachtsfeiertagen um Geschenke auszutauschen. Irgendwie trostlos…

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Frau Holle ist im Urlaub

Weihnachten ohne Schnee! Trüb und trist hängen die Wolken am Himmel, weihnachtlich sieht anders aus. Die Weihnachtstimmung kommt bei mir in diesem Jahr überhaupt nicht auf. Was bleibt: Wir können mit Kerzen und Lichtern die Wohnung schmücken, dass wenigstens etwas Licht leuchtet. Vor allem sollten wir unser Licht im Herzen leuchten lassen und an die denken, denen es nicht so gut geht. Heute am 4. Advent zünde ich die noch verbleibende Kerze an und wünsche mir, dass die Menschen friedlicher werden, dankbarer sind, für das was sie haben und nicht mehr und mehr wollen. Ich erinnere mich an meine Kindheit, es gab nicht viel, doch das Wenige hat die Kinderaugen zum Leuchten gebracht. Ein Teller voll Nüsse, Schokolade und Plätzchen haben unsere Herzen höher schlagen lassen.

Ich schaue mir heute den Kinderfilm Frau Holle an…

In Geschichte gut? Des Deutschen Geschichte…

Ja man soll nicht in der Vergangenheit leben, sondern im Hier und Jetzt, doch ist es auch wichtig die Herkunft und die Wahrheit unserer Vorfahren zu kennen, denn deren Gene schlummern und leben in uns weiter. Hier die Geschichte Deutschlands: Was von Historikern bis heute verschwiegen wird. Besonders interessant ist das warum? Um alleine aus den Kriegszeiten vom 1. und 2. Weltkrieg Zeitzeugen zu finden, ´wird es langsam schwierig solche noch lebend zu fragen, wie es denn damals war. Meine Nachbarin erzählt immer aus ihrem Leben und was sie nach dem 2. Weltkrieg mit ihrer Familie alles erlebte. Es hört sich an wie Hirngespinste und ein Mensch, der lang nach dem Krieg geboren ist, kann sich das Erlebte derer gar nicht so richtig vorstellen. Da bin ich im Internet heute über einen Artikel gestolpert, der es in sich hat:

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Advent, Advent der Euro brennt…

So kann man es in den letzten Tagen lesen und das beunruhigt nicht alle. Erst gestern war ich zum Kaffeenachmittag in der Verwandtschaft eingeladen. Wir kamen auch auf das Thema Euro und dass es diesen wohl nicht mehr lange geben würde. Einige meinte, dass es ihnen egal wäre, denn sie hätten im Monat nur so viel Geld, dass es gerade so reichen würde um über die Runden zu kommen. Da kann der Euro ruhig verrecken, sie würden nichts verlieren. Sie zahlen schön in ihre Riester Rente und ihre Lebensversicherungen ein und glauben tatsächlich, dass sie damit auf der sicheren Seite sind, denn die Frau Merkel hat ja gesagt, dass die Sparer ihres Geldes sicher sind. Da kann man wirklich nur den Kopf schütteln, doch von diesen Treugläubigen lebt diese Republik und Continue reading…

Beginnt in 2012 ein Atom- Krieg? Die letzten Siegel

Meine Grossmutter erzählte mir immer wieder aus einem Buch von einem Seher, der alles niedergeschrieben hat. Sie meinte immer, ich bin froh, dass  ich das alles nicht mehr erleben muss. In jungen Jahren hört man da nicht genau hin, doch heute fallen mir ihre Worte immer wieder ein. Sie ist im Jahr 1972 mit 72 Jahren gestorben, da war ich gerade mal 20 Jahre alt.  An diesen Tag (5.März) kann  ich mich noch sehr gut erinnern, so als ob es noch nicht lange her wäre. Es war sehr windig der Fön war so stark, dass man sich kaum auf den Beinen halten konnte. Als ich zu ihr ins Zimmer trat saß sie im Esszimmer und hatte ihren Kopf auf dem Tisch liegen. Sie war tot. Ja sie wünschte sich immer schnell zu sterben, dieser Wunsch wurde ihr erfüllt.

Sie war eine sehr kluge Frau und hatte schwere Zeiten erlebt. Hunger und Elend waren für sie kein Fremdwort. Manchmal war sie mir unheimlich, denn sie prophezeite selber und es trat immer ein was sie sah. So war es sicher auch bei diesem Seher: Die letzten Siegel – Chronologie des Dritten Weltkrieges, aus Bernhard Bouvier, „Die letzten Siegel“ Continue reading…