Schaut euch nach einem Bauern um, der einen Biohof führt, kauft dort Eier und Hähnchen, dann seid ihr auf der sicheren Seite. Wer einen Garten hat, sollte sich statt Rasen einen Hühnerstall bauen…
Bitte unbedingt ansehen und sich ein Bild machen,
gegebenenfalls weiterleiten – ich halte das für hoch-wichtig:
Video dauert nur 3 Minuten:
letzte Woche sind Informationen über das Freihandelsabkommen TTIP an die Öffentlichkeit gelangt, die unsere schlimmsten Befürchtungen bestätigen: Großkonzerne sollen bei Entscheidungen in Brüssel so viel Macht erhalten wie nie zuvor. Auf der Verliererseite stehen wir, die
europäischen Bürgerinnen und Bürger.
Zukünftig könnten Chlorhühnchen, Gentechnik-Gemüse und chemische Lebensmittelzusätze, die bei unseren Kindern Entwicklungsstörungen auslösen können, zu unserem Alltag gehören. Und das sind nur drei Beispiele für die verheerenden Folgen, die das TTIP für unser Leben haben könnte.
Die EU-Kommission bemüht sich intensiv, ein positives Bild von TTIP zu verbreiten. Die Informationen, die jetzt an die Öffentlichkeit gelangt sind, machen ihnen dabei einen Strich durch die Rechnung. Stellen wir sicher, dass möglichst viele Menschen unser Video sehen, damit sie über TTIP Bescheid wissen.
Mit TTIP bekommen Großkonzerne in Brüssel ein neues Instrument namens „regulatorische Zusammenarbeit“. Danach sollen EU-Gesetze künftig zunächst von Konzernen und der US-Regierung geprüft werden. Was schädlich für den Handel erscheint, oder was den Interessen der Konzerne zuwider läuft, verschwindet so womöglich in der Schublade, bevor gewählte Abgeordnete und Regierungen davon auch nur erfahren.
Die EU-Kommission setzt alles daran, der Wirtschaft massiven Einfluss über unser Leben einzuräumen. Wir müssen diesen Angriff auf die Demokratie sofort stoppen! Diese Woche treffen sich europäische Verhandlungsführer mit ihren amerikanischen Kollegen in Brüssel, um weiter über TTIP zu verhandeln. Wie üblich erfahren wir Bürgerinnen und Bürger nichts über die Inhalte dieser Verhandlungen.
Die Geheimniskrämerei ist kein Wunder: Denn dank der neuen Dokumente wissen wir, wer von dem Deal profitieren würde: Großkonzerne wie Monsanto, Bayer, Exxon Mobil und Nestle. In unserem Interesse ist das Ganze sicher nicht. Sorgen wir jetzt dafür, dass alle Menschen erfahren, wer wirklich hinter TTIP steckt.
Sehen Sie sich bitte das Video an und teilen Sie es mit Ihren Freunden.
Herzlichen Dank! Rüdiger Dahlke auf Facebook
eröffentlicht am 30.01.2015
Kommt das TTIP-Abkommen durch, können Konzerne an Gesetzen mitschreiben und gegen Gesetze vorgehen. Verhindere das – unterzeichne hier die Bürgerinitiative gegen TTIP: http://action.sumofus.org/de/a/stop-t…
Wir fordern die Institutionen der Europäischen Union und ihre Mitgliedsstaaten dazu auf, die Verhandlungen mit den USA über die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) zu stoppen, sowie das Umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen (CETA) mit Kanada nicht zu ratifizieren.
TTIP ist eine Gefahr für die Demokratie und stellt die Interessen der Unternehmenslobby vor die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Bitte verbreite die Infos zu den Gefahren von TTIP – teile dieses Video!
Diese Video ist ein gemeinsames Projekt von Campact, Corporate Europe Observatory (CEO), LobbyControl, Seattle to Brussels Network and SumOfUs.